Landkreis Kassel - Fuldabrück:
Zeuge verschreckt zwei Diebe auf Firmengelände und bleibt ihnen bis zur Festnahme auf den Fersen
Albert-Einstein-Str. - 18.12.2015Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete gestern Abend
zwei Männer auf einem Firmengelände in Fuldabrück beim Einladen von
Baumaterialien in einen Kleintransporter. Als er die Unbekannten
ansprach, flüchteten sie mit ihrem Fahrzeug. Der Zeuge blieb ihnen
auf den Fersen und alarmierte die Polizei. Kurz darauf nahm eine
Streife des Polizeireviers Ost die beiden Verdächtigen fest.
Der 48-jährige Zeuge aus Fuldabrück hatte gegen halb zehn zwei
Männer auf dem Gelände einer Baufirma an der
Albert-Einstein-Straße
beobachtet, die Baumaterialien in ihren ausländischen
Kleintransporter luden. Als er die Unbekannten aus der Ferne
ansprach, sprangen sie in ihr Fahrzeug und flüchteten anschließend
vom Gelände der Baufirma. Der Zeuge hatte zwischenzeitlich die
Polizei alarmiert. Darüber hinaus nahm er mit seinem Pkw die
Verfolgung des flüchtenden Transporters auf. In Höhe eines
nahegelegenen Baumarktes fiel der zum Tatort eilenden Streife des
Polizeireviers Ost ein entsprechender Kleintransporter auf. Hinter
diesem fuhr der 48-jährige Zeuge in seinem Pkw und machte die Beamten
zudem auf das Fahrzeug aufmerksam. Sie stoppten den Transporter und
nahmen beide Insassen fest. Es handelte es sich um einen 29- und
einen 21-Jährigen, die derzeit keinen festen Wohnsitz in Deutschland
haben.
Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs stellte die Streife fest, dass
die beiden Männer nichts von dem Firmengelände entwendet hatten. Der
Zeuge hatte sie offenbar zuvor gestört. Am Tatort fanden die Beamten
einen bereitgelegten Bauwasserschlauch. Nach Auskunft des Zeugen
hatte es sich bei diesem Schlauch um den Gegenstand gehandelt, den
die Täter in das Fahrzeug laden wollten, als er sie ansprach.
Die Streife brachte beide Festgenommene auf die Dienststelle und
setzte sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf
freien Fuß. Gegen sie wird nun wegen des versuchten Diebstahls
ermittelt. Mit dem Fall sind die Ermittler des Polizeireviers Ost
betraut.
Matthias Mänz -Pressestelle- Polizeioberkommissar Tel. 0561 - 910
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